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GN - 18.05.2009

19:26 – SG-Handballerinnen steigen direkt wieder ab

Nur ein Sieg in Damme hätte den Oberligisten gerettet

gn Neuenhaus. Nach einer 19:26 (10:10)-Niederlage bei RW Damme belegen die Oberliga-Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen in der Abschlusstabelle nur wegen des knapp schlechteren Torverhältnisses hinter dem VfL Horneburg den vorletzten Platz und damit den ersten regulären Abstiegsplatz. Weil aber wahrscheinlich vier Mannschaften aus der Oberliga absteigen müssen, hätte die Niedergrafschafterinnen einzig ein Sieg in Damme gerettet. Der aber fiel aus, weil den SG-Handballerinnen nach einem 17:17-Zwischenstand in der 50. Spielminute zum Ende hin die Kraft fehlte. „Schade, dass wir am letzten Spieltag den Abstieg nicht verhindern konnten“, sagte Betreuerin Judith Mülstegen, „aber die entscheidenden Punkte haben wir schon vorher liegen lassen.“

Auch in Damme wurde die Spielgemeinschaft – wie schon in vielen Auswärtsspielen zuvor – von zahlreichen Fans begleitet, die das Team lautstark unterstützt haben. Und sie sahen zunächst eine SG-Mannschaft, die mit 6:3 vorne lag und in einer ausgeglichenen ersten Halbzeit sowohl in Abwehr als auch im Angriff überzeugte. Ehe zehn Minuten vor Spielende der Einbruch kam, verpasste das Team von SG-Trainer Constantin Tudosie es, noch einmal in Führung zu gehen. Am Ende musste es somit die 17. Saisonniederlage einstecken, die aber um einige Tore zu hoch ausfiel. Zum letzten Mal für die erste Mannschaft spielten Marianne Voet und Torfrau Anna Beyer, die aus privaten Gründen nur noch in der Reserve spielen wird.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; Voet, V. Herrmann (3), Wolterink, Schippers (3), Moelert (2), Hansmann (1), Gosink (3), Feld, Tharner (4), Leissink (2), S. Herrmann (1), Zwafink.


GN - 15.05.2009

SG: Rechenspiele möglichst umgehen

Handballerinnen treten in Damme an

his Neuenhaus. Spannend bis zum letzten Spieltag ist der Abstiegskampf in der Handball-Oberliga der Frauen. Die SG Neuenhaus-Uelsen machte am vergangenen Wochenende mit dem Sieg gegen den VfL Oldenburg III einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt, endgültig gesichert ist das Team von Trainer Conny Tudosie aber noch nicht. Mit einem Sieg bei RW Damme könnten die Niedergrafschafterinnen morgen (16.30 Uhr) aber alles klar machen.

„Wir haben es selbst in der Hand. Diese Chance wollen wir auf jeden Fall nutzen“, sagt SG-Betreuerin Judith Mülstegen. Im Falle einer Niederlage gegen den Tabellenachten, der sich in den vergangenen Wochen aus dem Tabellenkeller herausgekämpft hat, könnte sogar der Rechenschieber zum Einsatz kommen. Denn der Vorsprung der Spielgemeinschaft (17:33 Punkte) auf den VfL Horneburg, der momentan den zweitletzten Platz belegt, beträgt zwei Punkte und elf Tore. Diese Rechenspiele wollen sich die Niedergrafschafterinnen aber möglichst ersparen. Das würde auch im Falle von Schützenhilfe durch die HSG Nordhorn gelten, die beim Drittletzten aus Elsfleth (16:34 Punkte) antritt.

„Gegen Oldenburg haben wir absoluten Willen gezeigt. An diese Leistung müssen wir auch in Damme anknüpfen“, betont Mülstegen. Fehlen wird dabei allerdings erneut Anke Grießhammer. Ein Fragezeichen steht noch hinter Torhüterin Anna Beyer, die sich eine Sprungelenksverletzung zugezogen hat. Ein besondere Partie wird das Spiel auf jeden Fall für Marianne Voet. Die langjährige Stütze des Teams, die zukünftig kürzer treten wird, bestreitet in Damme ihr letztes Spiel für die erste Mannschaft. „Marianne wollen wir natürlich mit einem Sieg verabschieden“, betont Mülstegen.

Ein Erfolgr wäre gleichbedeutend mit dem Klassenverbleib. Im Bus, der zur Unterstützung der Mannschaft eingesetzt wird, sind noch einige Plätze frei. Anmeldungen nehmen Judith Mülstegen, Telefon (0173) 2571020, und Iris Weidemann, Telefon (0160) 1506107 entgegen.


GN - 11.05.2009

Dem Klassenerhalt ein Stück näher

SG Neuenhaus-Uelsen gewinnt erstes Endspiel gegen VfL Oldenburg III mit 26:19

Verena Leissink hatte mit sieben Toren großen Anteil am achten Saisonerfolg der Spielgemeinschaft. Die Entscheidung im Abstiegskampf fällt am letzten Spieltag, wenn die Niedergrafschafterinnen bei Rot-Weiß Dammen antreten.

gn Neuenhaus. Die SG Neuenhaus-Uelsen ist am vorletzten Spieltag der Handball-Oberliga der Frauen dem Klassenerhalt ein Stück näher gekommen. Dank des 26:19 (14:8)-Sieges gegen den VfL Oldenburg III wahrte die Mannschaft von Trainer Conny Tudosie ihre Chancen. Doch am kommenden Spieltag kommt es bereits zum nächsten Endspiel um den Verbleib in der vierthöchsten Spielklasse bei Rot-Weiß Damme.

Die SG ging die Partie gegen dei Oldenburger „Dritte“ nach sechs Niederlagen in Folge mit unbedingtem Siegeswillen und hochkonzentriert an. Vor allem die Abwehr bot eine starke Leistung; insbesondere Torfrau Heike Gülker verlieh der Defensive mit tollen Paraden große Sicherheit. Auf dieser Basis setzten sich die Gastgeberinnen von 3:2 (6.) auf 7:3 (16.) ab und führten zur Pause bereits mit sechs Toren.

Die Oldenburgerinnen steckten aber nicht auf, und nutzten eine Schwächephase der SG zu Beginn des zweiten Abschnitts, um sich von 9:16 (35.) auf 16:19 (47.) heran zu tasten. Dann aber fingen sich die Niedergrafschafterinnen wieder, bauten den Vorsprung wieder aus und gerieten nicht mehr in Gefahr, den Sieg noch hergeben zu müssen.

„Kompliment an die ganze Mannschaft, die sehr gut mit dem Druck umgegangen ist“, lobte Betreuerin Judith Mülstegen. Ein besonderes Lob hatte sich Verena Leissink verdient, die mit sieben Toren erheblichen Anteil am Sieg hatte.

Zum entscheidenden letzten Saisonspiel am kommenden Sonnabend bei Rot-Weiß Damme (Anwurf 16.30) hoffen die Neuenhauserinnen auch auf große Unterstützung ihrer Fans. Daher setzen sie zu diesem Spiel einen Bus ein, sodass die Anhänger die Mannschaft begleiten können. Anmeldungen nehmen Judith Mülstegen, Telefon (0173) 2571020, und Iris Weidemann, Telefon (0160) 1506107, entgegen.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; Voet, V. Hermann, Wolterink (3), Schippers (5), Moelert (5), Hansmann (2), Gosink (2), Feld (1), Tharner (1), Leissink (7), S. Hermann, Zwafink.


GN - 08.05.2009

Abstiegskampf in Oberliga ein Herzschlagfinale

SG-Frauen erwarten VfL Oldenburg III

Vier Teams sind im Tabellenkeller nur durch einen Punkt getrennt. Die Niedergrafschafterinnen wollen alles daran setzen, den vorletzten Platz in den beiden letzten Saisonspielen noch zu verlassen.

his Neuenhaus. Ein echtes Herzschlagfinale kündigt sich im Abstiegskampf der Handball-Oberliga Nordsee der Frauen an. Gleich vier Mannschaften sind zwei Spieltage vor Saisonschluss nur einen Zähler voneinander getrennt. Mitten drin im Geschehen steckt dabei das Team der SG Neuenhaus-Uelsen. Die Mannschaft von Trainer Conny Tudosie steht vor den beiden letzten Saisonspielen auf dem vorletzten Tabellenrang, also genau dem Rang, der in der Endabrechnung den Gang in die Landesliga zur Folge hätte.

Vor dem morgigen Heimspiel in Uelsen gegen den VfL Oldenburg III (17 Uhr) ist der Rückstand auf den unmittelbaren Tabellennachbarn VfL Horneburg aber nur marginal. Bei Punktgleichheit (15:33) beträgt der Rückstand der Niedergrafschafterinnen lediglich drei Tore. Einen Punkt mehr, aber das schlechtere Torverhältnis haben die beiden darüber platzierten Teams aus Morsum und Elsfleth.

Den Kampf um den Klassenerhalt will der Aufsteiger, der morgen gegen den Tabellensechsten aus Oldenburg auf Rückraumspielerin Anke Grießhammer verzichten muss, in den letzten beiden Saisonspielen mit aller Konsequenz angehen. „Wir haben den Kopf noch nicht in den Sand gesteckt und werden alles versuchen“, verspricht Betreuerin Judith Mülstegen.

Im Hinspiel in Oldenburg feierte die SG ihren bislang einzigen Auswärtserfolg. Das A und O für einen erfolgreichen Saisonendspurt ist aber die Chancenverwertung. Denn was sich bei der 23:25-Niederlage in Neuenburg am vergangenen Wochenende noch einmal eklatant offenbarte, zieht sich bereits durch die ganze Saison. Mit 466 Toren hat die Spielgemeinschaft die schwächste Ausbeute der Liga. Im krassen Gegensatz dazu steht die Leistung in der Abwehr. Denn hinter dem unangefochtenen Tabellenführer aus Stade haben die Niedergrafschafterinnen mit 533 Gegentoren die zweitwenigsten der Liga kassiert.

Ungeachtet des Ausgangs des letzten Heimspiels will sich die Spielgemeinschaft nach dem Spiel mit einer kleinen Saisonabschlussfeier bei ihren treuen Fans, Gönnern und Sponsoren bedanken.


GN - 04.05.2009

SG nutzt Chancen nicht

23:25-Niederlage

gn Neuenburg. Die Oberliga-Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen haben im Abstiegskampf eine 23:25 (9:8)-Niederlage bei der HSG Neuenburg/Bockhorn hinnehmen müssen. „Wenn man acht Tempogegenstöße nicht nutzt, wird das bestraft. Wir sind an der mangelnden Chancenverwertung gescheitert“, sagte SG-Betreuerin Judith Mülstegen. Positiv war immerhin, dass die Abstiegskonkurrenten, die am Wochenende im Einsatz waren, ebenfalls verloren. Die SG-Frauen, für die Katja Moelert und Mareike Schippers (Foto) mit je fünf Toren am besten trafen, lagen in der ersten Hälfte zunächst durchgehend vorne. Allerdings konnten sich die Niedergrafschafterinnen nie entscheidend absetzen, weil viele hochkarätige Chancen ausgelassen wurden. Nach 25 Minuten führten die Gäste mit 8:6, zur Halbzeit stand es 9:8. Nach dem Wechsel waren die SG-Spielerinnen zehn Minuten völlig von der Rolle. Die Abwehr stand nicht mehr, im Angriff warf man die gegnerische Torhüterin regelrecht war. Die Folge: Die Gastgeberinnen setzten sich auf 16:10 ab. Dies war die Vorentscheidung, weil die SG trotz einer nun offensiven Deckung zunächst nicht entscheidend verkürzen konnte (19:24/55.). Mit einer offenen Deckung kamen die Gäste zwar noch auf zwei Treffer heran, ihnen lief dann aber die Zeit davon.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; V. Herrmann (3), Wolterink (1), Schippers (5), Moelert (5), Hansmann (4), Barattin, Gosink (2), Feld, Tharner, Grießhammer (1), Lessink (2), S. Herrmann.


GN - 02.05.2009

SG-Frauen hoffen im Abstiegskampf auf Wendepunkt

Heute Gastspiel in Neuenburg

his Neuenhaus. Drei Spieltage sind in der Frauen-Oberliga noch zu absolvieren. Damit bleiben den Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen folglich noch genug Chancen, um den direkten Wiederabstieg in die Landesliga zu verhindern. Das Team von Trainer Conny Tudosie (Foto) ist durch einen Negativserie zwar auf den vorletzten Platz abgerutscht, der am Ende der Spielzeit den Abstieg bedeuten würde, aber die Teams im unteren Tabellendrittel liegen noch eng beeinander.

Bis zum Tabellenneunten aus Mühlen, der mit 17:29 Punkten nur zwei Zähler mehr auf seinem Konto hat als die Spielgemeinschaft auf Platz 13, reicht die Zahl der Mannschaften, bei denen noch das Abstiegsgespenst herumspukt. Nichts mehr mit dieser Zone zu tun haben die Handballerinnen von der HSG Neuenburg-Bockhorn, bei denen die Niedergrafschafterinnen heute um 17 Uhr gastieren. Dabei lag die Spielgemeinschaft im Verlauf der Saison lange vor dem heutigen Gegner und behielt auch im Hinspiel deutlich mit 23:11 die Oberhand.

In den vergangenen Monaten klaffte die Punktausbeute zwischen beiden Teams aber weit auseinander. Während sich die Gastgeberinnen mit einer Serie von 18:4 Punkten aus dem Tabellenkeller verabschiedeten, rutschte der Aufsteiger durch nur einen Sieg in den zurückliegenden neun Spielen in der Tabelle nach unten ab. Heute will die Spielgemeinschaft daher alles daran setzen, diesen Abwärtstrend zu stoppen.

„Trotz der Niederlagenserie ist die Moral absolut intakt“, betont SG-Betreuerin Judith Mülstegen. Neben viel Herzblut ist aber auch gerade vor dem Tor ein kühler Kopf gefragt, um die Möglichkeiten im Saisonendspurt zu nutzen.


GN - 27.04.2009

SG kommt in der Endphase von der Siegerstraße ab

Oberliga-Handballerinnen verlieren 25:30 in Elsfleth – „Es wird eng mit dem Klassenverbleib“

gn Elsfleth. Die Oberliga-Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen haben im Kampf um den Klassenverbleib einen Rückschlag hinnehmen müssen. Das Team von Trainer Constantin Tudosie unterlag mit 25:30 (15:12) beim Tabellennachbarn Elsflether TB und musste den Gegner an sich vorbeiziehen lassen. Die Niedergrafschafterinnen belegen nach dem gestrigen Sieg des TSV Morsum den 13. Platz – und damit ersten Abstiegsplatz.

Die SG-Frauen kamen erst in der Endphase von der Siegerstraße ab. „Ab der 45. Minute waren wir völlig von der Rolle. Es fehlte in dieser Situation aber auch der absolute Wille und der letzte Biss“, sagte SG-Betreuerin Judith Mülstegen. Ihr Team hatte eine Viertelstunde vor der Schlusssirene noch mit 21:17 geführt, ehe eine doppelte Unterzahl für einen Bruch im Spiel sorgte.

In der Anfangsphase war die Partie zunächst völlig ausgeglichen verlaufen: Beiden Mannschaften war anzumerken, dass in diesem Vergleich viel auf dem Spiel stand. Nach einem 6:6-Gleichstand in der 13. Minute konnten sich die SG-Frauen bis zur Pause etwas absetzen. Die Drei-Tore-Führung beim Seitenwechsel (15:12) hielten die Gästespielerinnen zunächst auch im zweiten Abschnitt. Die Deckung der Niedergrafschafterinnen stand gut, vorne wurden die Chancen konsequent genutzt.

Beim Stand von 21:17 kassierte die SG Neuenhaus-Uelsen dann unnötige Zeitstrafen und musste daher in doppelter Unterzahl agieren. So gab es einen Bruch im Spiel der Gäste, Elsfleth konnte zum 21:21 ausgleichen. Die SG-Abwehr zeigte sich nun verunsichert, und der Angriff vergab leichtfertig die sich bietenden Möglichkeiten. Außerdem kam für die Gäste noch Pech hinzu, denn bei zwei gehaltenen Siebenmetern fand der Abpraller den Weg zu Elsflether Spielerinnen, die sich diese Torchance nicht entgehen ließen.

Die Gastgeberinnen bauten ihren Vorsprung bis zur Schlusssirene aus und verbuchten mit dem 30:25-Sieg wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib. Elsfleth zog durch den Erfolg sogar an der SG Neuenhaus-Uelsen vorbei. „In den nächsten Spielen zählen nur noch Punkte. Es wird eng mit dem Klassenverbleib, denn wir haben ein schweres Restprogramm“, blickte Mülstegen schon einmal auf die noch anstehenden Begegnungen der Niedergrafschafterinnen voraus.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; Voet (2), V. Herrmann (4/4), Moelert (7), Hansmann,Barattin, Grießhammer, Leissink (2), Tharner (1), S. Herrmann, Wolterink (2), Schippers (3), Gosink (4).


GN - 24.04.2009

Es ist nur noch ein Punkt Vorsprung

SG-Frauen in Elsfleth unter Druck

his neuenhaus. Immer enger wird die Situation in der Oberliga Nordsee für die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen. Durch die letzte Negativserie ist das Team von SG-Trainer Conny Tudosie auf den viertletzten Platz abgerutscht und hat vor dem morgigen Gastspiel (16.15 Uhr) beim Elsflether TB nur noch einen Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge.

Bei dieser Konstellation kommt dem Auswärtsspiel gegen den direkten Konkurrten aus Elsfleth im Abstiegskampf eine besondere Bedeutung zu. „Wir haben es noch selbst in der Hand und diese Möglichkeit wollen wir nicht verspielen“, sagt Betreuerin Judith Mülstegen vor dem Vergleich mit dem Tabellennachbarn, der mit 24:30 Punkten aktuell auf dem zwölften Rang platziert ist. Personell sind die Niedergrafschafterinnen momentan allerdings nicht optimal aufgestellt: Mit Christina Gosink und Anke Grießhammer drohen zwei Spielerinnen wegen Verletzungen auszufallen. Auf jeden Fall nicht mit dabei ist morgen Kathrin Feld. Trotz dieses Handicaps will die Spielgemeinschaft in Elsfleth auf Sieg spielen. „Im Hinspiel haben wir keine gute Leistung gezeigt, diese Rechnung wollen wir begleichen“, beschreibt Mülstegen einen weiteren Motivationsaspekt.

In Elsfleth hoffen die Niedergrafschafterinnen auch auf die Unterstützung ihrer Anhängerschaft und setzen deshalb einen Bus ein. Wer mitfahren möchte, kann sich mit Judith Mülstegen, Telefon (0173) 2571020, oder Iris Weidemann, Telefon (0160) 1506107, in Verbindung setzen.


GN - 17.04.2009

Brisanz nicht nur wegen der Tabelle

his Uelsen. Ein richtungsweisendes Duell steht am kommenden Sonntag (17 Uhr) in Uelsen den Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen bevor. „Es ist ein Vier-Punkte-Spiel“, sagt SG-Betreuerin Judith Mülstegen vor dem Heimspiel gegen Grün-Weiß Mühlen. Der unmittelbare Tabellennachbar hat mit 14:28 Punkten nur einen Zähler weniger auf seinem Konto als die Spielgemeinschaft.

Beide Teams eint aber nicht nur die Tabellenregion. Nach gutem Saisonstart verloren beide Mannschaften zuletzt ihren Rhythmus. Mit jeweils nur zwei Punkten aus den zurückliegenden sieben Partien rutschten sie in die Nähe der Gefahrenzone ab. Eine besondere Brisanz erfährt die Partie außerdem durch das Hinspiel, das nicht ausgetragen wurde. Aus Witterungsgründen reisten die Mühlenerinnen damals nicht an. Der Staffelleiter wertete die Partie daraufhin mit 2:0 Punkten für die Niedergrafschafterinnen und tauschte für das Rückspiel das Heimrecht. „Auch wenn wir für die Entscheidung nichts können. Mühlen wird sicher mit einer gehörigen Portion Wut anreisen und sich die Punkte sicher wiederholen wollen“, erwartet Mülstegen einen hoch motivierten Gegner.


GN - 23.03.2009

Kampfgeist allein reicht nicht

gn Neuenhaus. In der ersten Viertelstunde des Duells der Oberliga Nordsee sah es so aus, als hätten die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen gegen den noch ungeschlagenen Spitzenreiter aus Stade einen Spaziergang vor sich. Die Niedergrafschafterinnen führten nach 14 Minuten mit 8:1 und nach 21 Minuten immer noch mit 9:4. Am Ende aber wurde der Tabellenführer seiner Favoritenrolle gerecht. Der VfL Stade gewann deutlich mit 29:22 (11:11). Obwohl die Gastgeberinnen vor der Pause eine gute Mannschaftsleistung boten, kam der Gegner gegen Ende des ersten Durchgangs immer dichter heran und schaffte schließlich bis zum Seitenwechsel durch schnelles Spiel den Ausgleich. Nach dem Wiederanpfiff waren die Niedergrafschafterinnen zunächst mit zwei und dann sogar mit drei Spielerinnen in Unterzahl. Trotzdem erzielte der VfL Stade während dieser Zeit keinen Treffer. Dann hatten die Gastgeberinnen aber einen entscheidenden Durchhänger. Kampfgeist allein reichte am Ende bei den Gastgeberinnen nicht aus.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer, Voet (5/4), Vanessa Herrmann, Wolterink (1), Schippers (2), Moelert (2), Hansmann, Barratin, Gosink (4), Feld (1), Grießhammer (2/2), Leissink (5), Sabrina Herrmann.


GN - 20.03.2009

Designierter Meister zu Gast in Uelsen

SG erwartet unbesiegten VfL Stade

his Neuenhaus. Nichts zu verlieren haben die Handballerinnen der SG Neuenhaus/Uelsen. Das Team von Trainer Constantin Tudosie empfängt am Sonntag um 17 Uhr in Uelsen mit dem VfL Stade den Überflieger der Liga. Die Gäste führen die Tabelle in der Oberliga Nordsee mit 39:1 Punkten an. Da Verfolger Vechta bereits sieben Minuspunkte auf seinem Konto hat, kann das Team aus Stade den Meisterschaftssekt praktisch schon kalt stellen. Natürlich ist die Mannschaft der ehemaligen griechischen Nationalspielerin Trula Diminidis auch morgen in Uelsen Favorit. Aber Co-Trainerin Kirsten Willmann betont, dass man auch die Partie in der Niedergrafschaft nicht auf die leichte Schulter nehmen wird. „Wir brauchen noch sieben Punkte und solange wir die nicht haben, sind wir nicht Meister. Jetzt konzentrieren wir uns auf die SG Neuenhaus/Uelsen“, stellt die ehemalige Erstligaspielerin fest.

Bei den Gastgeberinnen kehrt Tudosie nach seiner fast einmonatigen Rot-Sperre wieder auf die Bank zurück. Die Spielgemeinschaft musste zuletzt zweimal auswärts antreten und blieb gegen den TSV Morsum und im Derby gegen die HSG Nordhorn ohne Zählbares. Vor heimischem Publikum zeigten die Niedergrafschafterinnen davor aber starke Leistungen. Gegen Oyte II und Altenwalde landeten die SG-Handballerinnen jeweils Siege, gegen den Tabellenzweiten aus Vechta verkauften sie sich beim knappen 20:21 sehr teuer. An diese Leistung will die Spielgemeinschaft auch am Sonntag gegen den Mitaufsteiger aus Stade anknüpfen, für den die Oberliga mit seinem starken Kader aber wohl nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach oben ist.


GN - 16.03.2009

Verhältnisse im Derby sind früh klar

Nordhorn gelingt mit 30:19 gegen Neuenhaus-Uelsen der höchste Saisonsieg

fh Nordhorn. Die Verhältnisse im Grafschafter Derby der Handball-Oberliga der Frauen waren am Sonnabend früh geklärt: Spätestens ab der 35. Minute ging es nur noch darum, wie hoch der Sieg der HSG Nordhorn gegen die SG Neuenhaus-Uelsen ausfallen würde; da hatten die Gastgeberinnen ihre 12:10-Pausenführung bereits auf 17:13 ausgebaut. 25 Minuten später war der höchste Saisonsieg für den Tabellendritten perfekt und der Neunte der Rangliste mit 30:19 (12:10) besiegt.

Dabei hatte die Partie für die Gäste recht verheißungsvoll begonnen: Die Spielgemeinschaft hatte nach den nervös geführten ersten neun Minuten mit 4:1 die Nase vorn gehabt. In dieser Phase scheiterten beide Teams mit je einem Siebenmeter, fielen durch zahlreiche technische Fehler auf und ihren Vorsprung hatte die Spielgemeinschaft allein der besseren Chancenverwertung zu verdanken.

Nach einer Viertelstunde zeichnete sich die Wende mit der ersten Führung (6:5) der Nordhornerinnen ab. Fortan bekamen sie Spiel und Gegner immer besser in den Griff, vor allem dank einer soliden Defensivleistung mit einer gut aufgelegten Torhüterin Kathrin Leuftink. Aus dem 23:23-Unentschieden im Hinspiel hatte das Team von Trainer Bernd Wegter seine Lehren gezogen. Es unterband recht erfolgreich das Zusammenspiel des Neuenhauser Rückraums mit Kreisläuferin Mareike Schippers. Die Balleroberungen wurden konsequent zu Gegenstößen genutzt. Und auch die kurze Deckung der Niedergrafschafterinnen gegen HSG-Spielmacherin Simone Wegter konnte den Nordhorner Angriff diesmal nicht aus dem Tritt bringen. Auf bis zu zwölf Tore (29:17/57.) wuchs der Vorsprung der HSG an.

Während Wegter sich über die positive Entwicklung vor allem seiner jungen Spielerinnen freute, von denen besonders Annika Schaffrina (5/1) und Sabrina Kuite (3) auf sich aufmerksam machten, und sein Team für die gute Umsetzung seiner taktischen Vorgaben lobte, ärgerte sich SG-Betreuerin Judith Mülstegen: „Wir haben im Angriff einfach zu viele Fehler gemacht und Nordhorn ins Spiel kommen lassen.“ Sie hat vorerst das letzte Mal das Coaching für Constantin Tudosie übernommen. Der Trainer saß den letzten Tag seiner 28-tägigen Sperre wegen einer Roten Karte auf der Tribüne hinter der Bank ab.

HSG Nordhorn: Leuftink, Verwold; Schaffrina (5/1), Rohlfing (1), Stein (4), Haverland (2), Neßlinger (4), Kuite (3), Wegter (6/3), Bosink (5), Nyhuis, Balder, Großmann.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; Voet, Vanessa Hermann, Wolterink (1), Schippers (5), Moelert (3), Takmann, Hansmann (2), Feld (2), Tharner (2), Grießhammer (3/2), Leissink (1), Zwafink, Sabrina Hermann.


GN - 20.03.2009

Designierter Meister zu Gast in Uelsen

SG erwartet unbesiegten VfL Stade

his Neuenhaus. Nichts zu verlieren haben die Handballerinnen der SG Neuenhaus/Uelsen. Das Team von Trainer Constantin Tudosie empfängt am Sonntag um 17 Uhr in Uelsen mit dem VfL Stade den Überflieger der Liga. Die Gäste führen die Tabelle in der Oberliga Nordsee mit 39:1 Punkten an. Da Verfolger Vechta bereits sieben Minuspunkte auf seinem Konto hat, kann das Team aus Stade den Meisterschaftssekt praktisch schon kalt stellen. Natürlich ist die Mannschaft der ehemaligen griechischen Nationalspielerin Trula Diminidis auch morgen in Uelsen Favorit. Aber Co-Trainerin Kirsten Willmann betont, dass man auch die Partie in der Niedergrafschaft nicht auf die leichte Schulter nehmen wird. „Wir brauchen noch sieben Punkte und solange wir die nicht haben, sind wir nicht Meister. Jetzt konzentrieren wir uns auf die SG Neuenhaus/Uelsen“, stellt die ehemalige Erstligaspielerin fest.

Bei den Gastgeberinnen kehrt Tudosie nach seiner fast einmonatigen Rot-Sperre wieder auf die Bank zurück. Die Spielgemeinschaft musste zuletzt zweimal auswärts antreten und blieb gegen den TSV Morsum und im Derby gegen die HSG Nordhorn ohne Zählbares. Vor heimischem Publikum zeigten die Niedergrafschafterinnen davor aber starke Leistungen. Gegen Oyte II und Altenwalde landeten die SG-Handballerinnen jeweils Siege, gegen den Tabellenzweiten aus Vechta verkauften sie sich beim knappen 20:21 sehr teuer. An diese Leistung will die Spielgemeinschaft auch am Sonntag gegen den Mitaufsteiger aus Stade anknüpfen, für den die Oberliga mit seinem starken Kader aber wohl nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach oben ist.


GN - 13.03.2009

Tabelle weist HSG als Favoriten aus

Aber im Derby gegen Neuenhaus-Uelsen kommen andere Faktoren ins Spiel

his Nordhorn. Zwei Handball-Mannschaften, die ihre Spielsysteme genau kennen, stehen sich am Sonnabend in Nordhorn gegenüber. Um 17.30 Uhr empfängt die HSG die SG Neuenhaus-Uelsen zum Derby in der Frauen-Oberliga Nordsee. Ein Blick auf die Tabelle weist die Nordhornerinnen als Favorit aus. Mit 24:14 Punkten führt das Team von Trainer Bernd Wegter als Tabellendritter quasi das Mittelfeld an. Denn die beiden Spitzenteams aus Stade (37:1) und Vechta (31:5) sind in dieser Saison eine Klasse für sich.

Der Aufsteiger aus der Niedergrafschaft ist mit 15 Pluspunkten Tabellenneunter. Dass die Statistik vor einem Derby aber nur begrenzt Aussagekraft hat, wurde bereits im Hinspiel deutlich. Zwar dominierten die Nordhornerinnen in Uelsen zunächst das Geschehen, im Laufe der Begegnung kämpfte sich die Mannschaft von Trainer Constantin Tudosie aber immer besser ins Spiel und kam zu einem verdienten 23:23-Unentschieden.

„Für meine sehr jungen Spielerinnen aus der A-Jugend war der Druck bei so einem Spiel letztendlich noch zu groß. Wir haben dann verkrampft gespielt“, blickt Wegter auf die Punkteteilung in der Hinrunde zurück. Mit viel Tempo wollen die Gastgeberinnen die SG-Defensive am Sonnabend überrumpeln. Denn: „Wenn die Abwehr steht, ist es schwierig, sie zu überwinden“, betont Wegter.

Für die Gäste geht es vor allem darum, das Positionsspiel der Nordhornerinnen zu stoppen. Im Hinspiel bekam die Spielgemeinschaft die HSG in der zweiten Halbzeit besser in den Griff, nachdem sie Spielmacherin Simone Wegter in kurze Deckung genommen hatte. Ob sie dieses taktische Mittel auch morgen wieder einsetzen werden, ließ SG-Betreuerin Judith Mülstegen noch offen: „Wir wollen erstmal sehen, wie sich das Spiel entwickelt und entscheiden dann, was wir machen.“

Personell können beide Teams weitgehend aus dem Vollen schöpfen. Während die HSG komplett ist, muss Tudosie weiterhin auf Inga Zwafink verzichten. Die SG-Spielerin fällt noch länger aus, weil sie sich erneut einer Operation an ihrem gebrochenen Finger unterziehen musste.


GN - 02.03.2009

20:24 - SG verliert in Morsum

gn MORSUM. Die Oberliga-Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen haben gestern ihr Gastspiel beim TSV Morsum mit 20:24 (8:15) verloren. Die Gäste erwischten einen schlechten Start und lagen nach einigen Abwehrfehlern nach einer Viertelstunde mit 4:9 in Rückstand. Auch im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs gelang es den Grafschafterinnen nicht, die Offensive der Morsumerinnen unter Kontrolle zu bringen. Im Angriffsspiel wusste die SG vor der Pause ebenfalls nur selten zu überzeugen. Besser wurde es aus Sicht der Gäste ab der 40. Minute: Die Abwehr präsentierte sich stabiler, zudem wurden einige Tempogegenstöße in Treffer umgemünzt. Nach 47 Minuten lautete der Spielstand 18:21 aus SG-Sicht - der Anschluss war geschafft. Doch mit einem Punktgewinn sollte es trotzdem nichts werden, da die Gastgeberinnen in den letzten Minuten noch einmal anzogen. Die Grafschafter Handballerinnen verpassten es hingegen, die sich bietenden Chancen noch zu nutzen. Trotz der Niederlage war man im SG-Lager aber zumindest mit den zweiten 30 Minuten zufrieden, stimmt doch hier die kämpferische Einstellung.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; Voet, V. Herrmann, Wolterink (1), Schippers (2), Moelert (6), Hansmann (2), Gosink (3), Feld (2), Tharner, Grießhammer (4), Leissink, S. Herrmann.


GN - 27.02.2009

Den Abstand nach unten ausbauen

SG-Frauen gastieren in Morsum

his Neuenhaus. Mit dem 23:15-Erfolg gegen den TSV Altenwalde haben die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt in der Oberliga Nordsee gemacht. Am Sonntag (17.15 Uhr) geht es für das Team von Trainer Constantin Tudosie im Gastspiel beim TSV Morsum darum, das Punktekonto weiterauszubauen.

„Wenn man auf die Tabelle schaut, sind wir in der Favoritenrolle. Aber wir wissen, dass das kein einfaches Spiel wird“, betont Betreuerin Judith Mülstegen. Denn nach dem Aufstieg spielen die Niedergrafschafterinnen in der Oberliga zwar eine gute Rolle, gegen Teams aus dem Tabellenkeller tat sich die Mannschaft bislang aber häufig sehr schwer. Auf die leichte Schulter wird die Spielgemeinschaft den Tabellenvorletzten deshalb auf keinen Fall nehmen. Zumal die Morsumerinnen bislang arg von Verletzungen gebeuelt wurden und der Tabellenplatz wohl nicht die wahre Leistungsstärke des Teams ausdrückt.

Auf Seiten der Gäste muss Trainer Tudosie nach seiner Sperre noch einmal auf der Tribüne Platz nehmen. Dafür übernimmt wie gegen Altenwalde Judith Mülstegen die Verantwortung auf der Bank.


GN - 23.02.2009

Situation weiter verbessert

SG-Handballerinnen besiegen Altenwalde deutlich

gn Neuenhaus. Durch einen ungefährdeten 23:15 (11:6)-Heimsieg gegen den TSV Altenwalde haben die Oberliga-Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen den Abstand zu den Altenwalderinnen, die derzeit den ersten Nichtabstiegsplatz belegen, vergrößert. Der Erfolg gegen die ersatzgeschwächten Gäste hätte sogar noch höher ausfallen können.

Altenwalde war nur mit sieben Spielerinnen in die Niedergrafschaft gereist; auch Leistungsträgerin Katrin Guhlke fehlte. Die heimische Spielgemeinschaft, die von Beginn an mit einer stabilen 6:0-Abwehr auftrat und sich gut auf das behäbige Angriffsspiel der Gäste einstelte, setzte sich schnell auf 5:2 ab. Vor allem durch Tempogegenstöße vergrößerten die SG-Handballerinnen den Vorsprung bis zur 25. Minute auf 10:5.

Auch in der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer in Neuenhaus das gleiche Bild: Die Gastgeberinnen dominierten. Sie hielten das Tempo hoch und ließen den Altenwalderinnen keine Chance. Zehn Minuten vor der Schlussirene stand es 19:13 für die SG. „Wir haben vor allem nach der Pause schöne Kombinationen gezeigt“, freute sich SG-Betreuerin Judith Mülstegen. Einziges Manko ihres Teams: Es ließ – vor allem bei Tempogegenstößen – insgesamt zu viele Chancen aus. Der siebte Saisonsieg geriet allerdings zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.

Nach einer Spielpause am kommenden Wochenende müssen die Niedergrafschafterinnen am 1. März beim VfL Horneburg antreten. Auch dort können sie mit einem Erfolg den Abstand auf einen direkten Konkurrenten vergrößern.

SG Neuenhaus-U.: Gülker, Beyer; Voet, V. Herrmann, Wolterink (2), Schippers (2), Moelert (4), Hansmann (4), Gosink (3), Feld (1), Tharner, Grießhammer (4), Leissink (2), S. Herrmann (1).


GN - 20.02.2009

Tudosies Platz auf der Bank bleibt leer

SG empfängt TSV Altenwalde

his Neuenhaus/Uelsen. Eine neue Situation kommt am morgigen Sonnabend auf die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen zu. Der Oberligist muss im Heimspiel in Neuenhaus (17 Uhr) gegen den TSV Altenwalde auf der Trainerbank auf Conny Tudosie verzichten. Der Coach, der vor zwei Wochen im Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Vechta die rote Karte gesehen hatte, wurde vom Verband mit einer zweiwöchigen Sperre belegt.

Weil die Niedergrafschafterinnen in der vergangenen Woche aber noch keine Informationen darüber erhalten hatten, saß Tudosie am vergangenen Wochenende bei der 14:17-Niederlage gegen die TS Woltmershausen noch auf der Bank. Ob das weitere Konsequenzen hat, steht noch nicht fest.

Am Sonnabend wird voraussichtlich Betreuerin Judith Mülstegen das Coaching des SG-Teams übernehmen. Mit dem Gast aus Altenwalde stellt sich eine Mannschaft in Neuenhaus vor, die stark von Rückraumspielerin Katrin Gohlke abhängig ist. „Sie ist der Dreh- und Angelpunkt des Spiels“, erinnert sich Mülstegen an die 20:26-Niederlage im Hinspiel. Als Gohlke zuletzt verletzungsbedingt ausfiel, lief beim Team von Trainer Victor Wink aber nicht mehr viel zusammen.

„Wir haben mit Altenwalde aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. Die wollen wir begleichen“, gibt sich Mülstegen vor dem Heimspiel kämpferisch. Aus der starken Deckung heraus, die mit 356 Gegentoren nach dem Spitzenreiter aus Stade die wenigsten Treffer zugelassen hat, will die Spielgemeinschaft im Angriff Druck machen. Denn die Chancenverwertung ist bislang das große Manko des Aufsteigers: Erst 311-mal konnten die Niedergrafschafterinnen den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringen.


GN - 16.02.2009

Zur Pause noch Remis, am Ende 14:17

gn Woltmershausen. Die Oberliga-Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen haben gestern ihr Gastspiel beim TS Woltmershausen mit 14:17 verloren, wobei es zur Pause durchaus schien, als ob ein Punktgewinn möglich sei. Nach einem 8:8 nach 30 Minuten sahen sich die Grafschafterinnen im zweiten Spielabschnitt jedoch in einigen Szenen vom Schiedsrichtergespann benachteiligt, so dass die Gastgeberinnen in der Schlussphase den Sieg perfekt machen konnten. Beste Werferin auf Seiten der Spielgemeinschaft war Anke Grießhammer, die vier Mal einnetzen konnte. Zwei Treffer erzielte sie dabei per Siebenmeter. Ihre nächste Begegnung tragen die Oberliga-Handballerinen am kommenden Sonnabend um 17 Uhr in Neuenhaus gegen den TSV Altenwalde aus.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; Voet, V. Herrmann (2), Wolterink (1), Schippers (1), Moelert (3), Hansmann, Barattin, Gosink (2), Feld (1), Grießhammer (4/2), Leissink, S. Herrmann.


GN - 13.02.2009

Schwung mit nehmen nach Woltershausen

his Neuenhaus. Kurz vor einer kleinen Sensation standen am vergangenen Wochenende die Oberliga-Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen. Erst in der Schlussphase konnte der Tabellenzweite aus Vechta die Führung der Niedergrafschafterinnen noch in einen knappen 21:20-Sieg umbiegen. Entsprechend enttäuscht waren die Schützlinge von Trainer Constantin Tudosie im ersten Moment, inzwischen ist die Enttäuschung aber der Zuversicht gewichen: „Jetzt wollen wir an die starke Leistung anknüpfen“, sagt SG-Betreuerin Judith Mülstegen vor dem Gastspiel am Sonntag (17.45 Uhr) bei der TS Woltmershausen. Denn das Team aus Bremen gehört mit 20:12 Punkten ebenfalls zu den Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte. Im Hinspiel setzten die Niedergrafschafterinnen die Vorgaben von Tudosie vor allem in der ersten Halbzeit hervorragend um. Mit einem 14:8-Zwischenstand legten sie den Grundstein für den 22:20-Erfolg. Ein Comeback nach mehrwöchiger Verletzungspause kann am Sonntag Vanessa Herrmann feiern, die in der vergangenen Woche wieder beschwerdefrei trainieren konnte.


GN - 06.02.2009

SG-Frauen haben nichts zu verlieren

his Uelsen. Nichts zu verlieren haben am Sonntag die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen. Der Oberligist bekommt es um 17 Uhr in Uelsen mit einem der Topteams der Liga zu tun. Der SFN Vechta ist als Tabellenzweiter mit 25:3 Punkten die einzige Mannschaft, die dem Tabellenführer VfL Stade (29:1) noch auf den Fersen ist. Ihre einzige Saisonniederlage kassierten die Gäste mit einem 29:30 auch gegen den direkten Konkurrenten. „Vechta spielt einen sehr schönen und schnellen Handball. Eigene Fehler werden von so einer Mannschaft sofort bestraft“, stellt SG-Betreuerin Judith Mülstegen fest. Im Hinspiel bekamen das die Niedergrafschafterinnen vor allem in der zweiten Halbzeit zu spüren. Nachdem sie den Abstand im ersten Durchgang mit einem Drei-Tore-Rückstand noch in Grenzen gehalten hatten, wurden sie beim 15:35 anschließend überrannt. Am Sonntag geht es für die Gastgeberinnen deshalb darum, sich möglichst gut aus der Affäre zu ziehen. „Wir wollen versuchen, Vechta so lange wie möglich zu ärgern“, sagt Mülstegen. Bis auf die Langzeitverletzten Inga Zwafink und Vanessa Herrmann kann Trainer Constantin Tudosie auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.


GN - 26.01.2009

Die Auswärtsschwäche der SG

Neuenhaus-Uelsen unterliegt 18:20 beim VfL Horneburg

gn Horneburg. Die SG Neuenhaus-Uelsen kann ihre Auswärtsschwäche in der Handball-Oberliga der Frauen einfach nicht beheben: Beim VfL Horneburg setzte es mit 18:20 (9:8) die sechste Niederlage im siebten Spiel in fremder Halle.

Dabei hatte die Partie für das Team von Trainer Constantin Tudosie (Foto) recht verheißungsvoll begonnen. Die Niedergrafschafterinnen überraschten die Gastgeberinnen mit einer offensiven Abwehr und einer kurzen Deckung gegen die Spielmacherin. Folge: Über 2:0 (5.) verschaffte sich die SG eine 6:3-Führung. Danach allerdings hatte sich der VfL besser darauf eingestellt, glich zum 6:6 (20.) aus und bis es mit 9:8 für die Gäste in die Pause ging, verlief die Partie ausgeglichen.

Nach dem Wechsel häuften sich vor allem im SG-Angriff die Fehler. „Der Rückraum versagte völlig und spielte drucklos“, berichtete Betreuerin Judith Mülstegen. Die harmlosen Würfe stellten die Horneburger Torhüterin vor keinerlei Probleme. Und weil auch eine Umstellung der SG-Abwehr nicht fruchtete, ging der VfL über 13:10 (40.) mit 16:13 (45.) in Führung. Doch dann nutzte die SG eine Schwächephase der Gastgeberinnen dazu, sich gegen die drohende Niederlage aufzubäumen und auf 16:17 (56.) zu verkürzen. Als sich aber bald wieder Fehler einschlichen, verschaffte sich Horneburg den entscheidenden Vorsprung. „Mit solch einer schwachen Angriffsleistung kann man nicht gewinnen“, sagte Mülstegen.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; Voet (1), Wolterink (1), Schippers (1), Moelert, Hansmann (1), Barattin, Gosink, Feld (2), Tharner (1), Grießhammer (10/8), Leissink, S. Herrmann (1).


GN - 23.01.2009

SG: Ein Treffen zweier starker Abwehrreihen

his Neuenhaus. Wie wichtig im Handball eine stabile Deckung ist, demonstrierten am vergangenen Wochenende einmal mehr die Spielerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen. Obwohl dem Team von Trainer Constantin Tudosie im Oberliga-Duell mit dem TV Oyten II keine 20 Treffer gelangen, verließen sie beim 19:17-Erfolg als Siegerinnen das Feld. „An diese Abwehrleistung wollen wir auch in Horneburg anknüpfen“, sagt Judith Mülstegen vor dem Gastspiel am Sonnabend (18.30 Uhr) beim Tabellenelften, der mit 8:16 Punkten gegen den Abstieg kämpft. Allerdings weiß Mülstegen auch, dass 19 Tore nicht immer zum Sieg reichen werden. „Deshalb müssen wir gleichzeitig im Angriff aggressiver und effektiver zu Werke gehen“, betont die SG-Betreuerin. Im Hinspiel standen beide Abwehrreihen sicher. Durch einen 17:15-Sieg entführte Horneburg aber beide Zähler aus der Niedergrafschaft. „Die wollen wir uns natürlich morgen wiederholen“, betont Mülstegen. Anke Grießhammer wird wieder mit von der Partie sein, Vanessa Herrmann fällt zwar noch aus, konnte aber immerhin wieder ins Lauftraining einsteigen.


GN - 19.01.2009

Wichtiger Sieg dank starker Abwehr

SG-Handballerinnen besiegen den Tabellenvierten Oyten mit 19:17

gn Uelsen. Mit ihrem Tor in der Schlussminute zum 19:17 (10:6)-Endstand hat Mareike Schippers der SG Neuenhaus-Uelsen einen wichtigen Sieg beschert. Der Niedergrafschafter Oberligist rang den Tabellenvierten TV Oyten II, der sich in der Schlussphase herangekämpft hatte, dank einer starken Vorstellung in der Abwehr nieder. In der ersten Halbzeit hatte die SG den Gästen nur sechs Tore zugestanden.

Die Defensivleistung war ein Garant für den Sieg; darüber hinaus schafften es die SG-Handballerinnen, den krankheitsbedingten Ausfall von Anke Grießhammer auf der Mittelposition gut zu kompensieren. Beim sechsten Saisonsieg überzeugten die Niedergrafschafterinnen vor allem in der ersten Halbzeit. Sie setzten den Gegner sofort unter Druck, verhinderten zehn Minuten lang einen Gegentreffer und bauten eine 3:0-Führung über 6:2 (15.) auf 9:4 in der 27. Minute aus. Die Oyter Reserve fand kein Mittel im Angriff und lag bis zur 40. Minute klar zurück. Erst danach kamen die Gäste besser ins Spiel, und als sie zehn Minuten vor Schluss auf eine offensive Abwehr umstellten, holten sie Tor um Tor auf – bis zum 17:18. Dann aber verhinderte Mareike Schippers hektische Schlusssekunden. „Die Abwehr hat sich stark verbessert gezeigt“, freute sich SG-Betreuerin Judith Mülstegen.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; Voet (1), Wolterink (3), Schippers (2), Moelert (4), Hansmann (2), Barratin, Gosink (3), Feld (2), Tharner, Leissink (2), S. Herrmann.


GN - 16.01.2009

Starke Abwehr als Mittel zum Sieg

SG-Frauen empfangen Oyten II

his Uelsen. Der Start ins neue Handball-Jahr misslang den Oberliga-Spielerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen am vergangenen Wochenende mit der 24:33-Niederlage gegen RW Damme deutlich. Morgen will das Team von Trainer Constantin Tudosie, das um 17 Uhr in Uelsen den TV Oyten II empfängt, aber wieder ein anderes Gesicht zeigen.

„Wir müssen uns auf unsere Stärken in der Abwehr besinnen“, sagt Betreuerin Judith Mülstegen. Denn mit 16:8 Zählern gehören die Gäste aus Oyten zu den stärksten Teams der Liga. Eine Unbekannte ist dabei allerdings noch, mit welcher Formation die zweite Mannschaft bei Auswärtsspielen auftritt. Die Gastgeberinnen müssen weiterhin auf die Dienste der verletzten Inga Zwafink und Vanessa Herrmann verzichten. Ansonsten kann Tudosie aber auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Dazu gehört auch Verena Leissink, die am morgigen Sonnabend auf ihren ehemaligen Verein trifft.


GN - 12.01.2009

SG-Handballerinnen starten schlecht ins neue Jahr

24:33-Niederlage im Heimspiel gegen Rot-Weiß Damme – „Schwung, Elan und Biss fehlten“

gn Neuenhaus. Die Oberliga-Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen sind mit einer 24:33 (14:19)-Niederlage gegen Rot-Weiß Damme ins neue Jahr gestartet. „Das war durch die Bank eine schlechte Leistung“, sagte SG-Betreuerin Judith Mülstegen.

Die SG-Frauen erwischten einen schlechten Start und lagen nach zehn Minuten bereits mit 4:9 zurück. Die Abwehr der Niedergrafschafterinnen stand überhaupt nicht, im Angriff bauten die Spielerinnen von Trainer Constantin Tudosie kein Tempo auf und schlossen zu unplatziert ab. Als die Gäste dann mit 14:7 (17.) in Führung gegangen waren, ging zwar ein kleiner Ruck durch das SG-Team, die Gastgeberinnen konnten den Abstand aber nur auf vier Tore verkürzen (11:15/26.), ehe Damme den Vorsprung wieder ausbaute und nach 38 Minuten mit 24:14 führte.

Mit einer etwas offensiveren Abwehrformation, die vor allem die Halblinke der Gäste anging, verkürzten die Niedergrafschafterinnen auf 19:25 (50.), mehr gelang der SG aber nicht. Das Team aus Damme nutzte seine Chancen und strebte so dem dritten Saisonsieg entgegen.

„Uns fehlten heute Schwung, Elan und Biss. Wir haben nicht zu unserem Spiel aus einer stabilen Abwehr gefunden“, analysierte Judith Mülstegen. Die Niederlage war um so bitterer, da sich die SG-Frauen mit einem Sieg weiter von den unteren Tabellenplätzen hätten absetzen können.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; Voet, Wolterink (2), Schippers (3), Moelert (5), Hansmann, Barattin, Gosink, Feld (1), Tharner (1), Grießhammer (8), Leissink (4), S. Herrmann.


GN - 09.01.2009

Mit Damme noch eine Rechnung offen

Debüt von Leissink im SG-Trikot?

his Neuenhaus. Die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen starten am Sonntag (17 Uhr) in Neuenhaus gegen einen alten Bekannten ins neue Handball-Jahr. Mit RW Damme lieferten sich die Niedergrafschafterinnen bereits in der vergangenen Saison in der Landesliga heiße Duelle. Weil die Gäste, die als Meister direkt in die Oberliga aufstiegen, dabei zweimal gewannen, hat die Spielgemeinschaft noch eine offene Rechnung zu begleichen. Nach Vanessa Herrmann fällt Trainer Conny Tudosie mit Inga Zwafink, die sich im Training einen Bruch des Zeigefingers zuzog, eine weitere Spielerin längerfristig aus.

Die Verantwortlichen der Spielgemeinschaft hoffen aber möglichst bald auf Verena Leissink zurückgreifen zu können. Nach ersten Informationen der Verbände sollte die Rückraumspielerin aus Nordhorn, die zuletzt für den TV Oyten spielte, gerade passend zum Damme-Spiel am 11. Januar spielberechtigt sein. Da eine offizielle Spielgenehmigungjedoch noch nicht vorliegt, ist Judith Mülstegen vorsichtig. „Wir werden Verena am Sonntag auf jeden Fall nur dann einsetzen, wenn hundertprozentig fest steht, dass sie schon spielberechtigt ist“, betont die SG-Betreuerin. Ob mit oder ohne Leissink – den Tabellenletzten aus Damme wollen die SG-Handballerinnen keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen.


GN - 15.12.2008

Die Steigerung kommt in der zweiten Halbzeit

SGNU-Frauen in Oldenburg siegreich

gn Oldenburg. Beim Seitenwechsel lagen die Handballfrauen der SG Neuenhaus-Uelsen gestern Nachmittag in der Oberliga Nordsee bei der Dritten des VfL Oldenburg noch mit 10:14 zurück. Am Ende nahmen sie dann aber doch einen knappen 25:24-Sieg mit nach Hause. Und der war auf Grund der Steigerung in der zweiten Halbzeit auch verdient.

Beide Mannschaften gingen mit viel Tempo in die Begegnung. Nach drei Minuten war alles noch im Lot (3:3), dann lagen die Oldenburgerinnen zunächst immer mit einem Treffer vorn (5:4/6.), 8:7/15.). Die Partie verlief erst einmal ausgeglichen. Und sie war kampfbetont. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit wussten sich die Gastgeberinnen abzusetzen. Die SG Neuenhaus-Uelsen vergab während dieser Zeit einige gute Möglichkeiten und leistete sich auch eine Reihe von Abspielfehlern.

Nach dem Seitenwechsel dann ein umgekehrtes Bild. Jetzt lagen die Abspielfehler aufseiten der VfL-Dritten. Das Team aus der Niedergrafschaft dagegen agierte jetzt mit viel Tempo und geschickten Spielzügen. Und die Abwehr der SG Neuenhaus-Uelsen stand gut. Nach 40 Minuten führten die Oldenburgerinnen nur noch mit 16:15 – der Umschwung kündigte sich an. In der 41. Minute glichen die Gäste dann zum 16:16 aus und setzten sich bis bis zur 50. Minute auf 22:19 ab. Aber der Gegner kam noch einmal heran und glich in der 58. Minute zum 24:24 aus. Die Begegnung stand auf des Messers Schneide. Mareike Schippers erzielte schließlich in der 59. Minute den Siegtreffer für die SG Neuenhaus-Uelsen, bei der Christina Gosink als neunfache Torschützin besonders hervorzuheben ist. Jetzt haben die Niedergrafschafterinnen erst einmal vier Wochen Pause. Am 11. Januar geht es gegen Rot-Weiß Damme weiter.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; Voet (2), Zwafink, Wolterink (1), Schippers (5), Moelert (5/1), Tharner, Hansmann (2), Barathin, Gosink (9), Feld, Grießhammer (1), Herrmann.


GN - 12.12.2008

Ohne Herrmann, aber mit Schwung nach Oldenburg

his Neuenhaus. Mit dem deutlichen Heimsieg gegen die HSG Neuenburg/Bockhorn haben sich die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen am vergangenen Wochenende weiter Luft im Oberliga-Abstiegskampf verschafft. Den Schwung des 23:11-Erfolgs will das Team von Trainer Constantin Tudosie morgen auch mit in das Gastspiel beim VfL Oldenburg III nehmen. Nicht mit von der Partie wird Vanessa Herrmann sein. Sie zog sich beim Spiel gegen Neuenburg bei einer Abwehraktion einen Bruch des Mittelhandknochens zu. Zwar kommt Herrmann um eine Operation herum, bis der Spiralbruch verheilt ist, wird es aber vier bis sechs Wochen dauern. Da kommt den Niedergrafschafterinnen die Weihnachtspause gerade recht. Nach dem Spiel in Oldenburg pausiert die Spielgemeinschaft bis zum 11. Januar. Ab Mitte Januar hofft Tudosie auch auf die Dienste von Verena Leissink zurückgreifen zu können, für die nach ihrem Abschied aus Oyten noch die Spielgenehmigung des niedersächsischen Handball-Verbandes fehlt. Was das Team in Oldenburg erwartet, ist noch ungewiss. Denn die Gastgeberinnen nutzen grade in Heimspielen immer wieder die Möglichkeit, auch Spielerinnen aus dem Regionalligateam einzusetzen.


08.12.2008

SG lässt nichts anbrennen

Oberliga-Handballerinnen siegen 23:11 gegen Neuenburg

gn Uelsen. Keine Mühe haben die Oberliga-Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen gestern Nachmittag bei ihrem 23:11 (12:3)-Sieg gegen die HSG Neuenburg-Bockhorn gehabt. Lediglich in den ersten zehn Minuten lief es bei den Grafschafterinnen noch nicht so richtig rund. Bemerkenswert: Die Gäste lagen mit 3:1 in Führung – und trafen danach in der ersten Hälfte nicht einmal mehr ins Netz. Großen Anteil daran hatte SG-Torhüterin Heike Gülker, die unter anderem fünf Siebenmeter entschärfte. Einziger Wermutstropfen: Vanessa Hermann brach sich in der 12. Spielminute die Mittelhand und musste das Feld verlassen.

Die SG agierte aus einer stabilen Abwehr heraus und kam mit konzentrierten Angriffen und Tempogegenstößen zu schnellen Treffern. Zur Halbzeit war das Spiel beim Stand von 12:3 bereits entschieden. In der zweiten Halbzeit setzten die Gastgeberinnen ihr erfolgreiches Spiel fort, auch wenn sich vor 250 Zuschauern einige Flüchtigkeitsfehler einschlichen. „Der Sieg hätte sogar noch höher ausfallen könnten“, meinte SG-Betreuerin Judith Mülstegen.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; Voet, V. Herrmann, Wolterink (1), Moelert (3), Hansmann (3), Barattin (1), Gosink (5), Feld (1), Tharner (2), Grießhammer (4), S. Hermannn, Schippers (3).


GN - 05.12.2008

Scharte der 10-Tore-Pleite auswetzen

SG spielt in Uelsen

his Neuenhaus. Nach der unerwarteten Niederlage gegen den Elsflether TB wollen die Oberliga-Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen am Sonntag vor heimischem Publikum Wiedergutmachung betreiben. Um 14.30 Uhr gastiert mit der HSG Neuenburg/Bockhorn ein direkter Tabellennachbar in Uelsen. Mit einem Erfolg könnten die Niedergrafschafterinnen (7:13 Punkte) den Tabellenneunten aus Neuenburg (8:12) überflügeln. Dazu muss sich das Team im Vergleich zur 16:26-Niederlage gegen Elsfleth aber in allen Mannschaftsteilen steigern. Die deutliche Niederlage gegen den bis dahin punktlosen ETB kam für die Niedergrafschafterinnen vor allem auch deshalb überraschend, weil sie sich nach dem Aufstieg in die Oberliga immer besser zurecht gefunden hatten. Der Rückschlag des vergangenen Wochenendes soll das Team aber nicht umwerfen. „Wir hoffen, dass wir Neuenburg/Bockhorn mit der Unterstützung einer hoffentlich vollen Halle schlagen können“, sagt Betreuerin Iris Weidemann. Zu der Partie gegen das Team aus der friesischen Wehde, das die Spielgemeinschaft bei der knappen 22:23-Niederlage bei der HSG Nordhorn unter die Lupe nahm, wurden alle Jugendspieler des Vereins eingeladen.


GN - 28.11.2008

SG-Frauen bekleiden eine neue Rolle

his Neuenhaus. In eine neue Rolle schlüpfen an diesem Wochenende die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen. Erstmals seit dem Aufstieg in die Oberliga Nordsee geht das Team von Trainer Constantin Tudosie morgen als Favorit in ein Spiel. Um 17 Uhr gastiert mit dem Elsflether TB der Tabellenletzte in Neuenhaus. Aber auch wenn die Gäste in den bisherigen sieben Saisonspielen noch kein Erfolgserlebnis feiern konnten, mahnt SG-Betreuerin Judith Mülstegen ausdrücklich vor dem Team aus der Wesermarsch. Denn mit Frank Lohmann und Nathalie Adami hat der ETB seit kurzem ein neues Trainerduo. Bislang konnten die Gäste den Schwung aber nicht in Punkte ummünzen. Die Niedergrafschafterinnen wollen morgen in dem Heimspiel, in dem das Team bis auf Inge Tharner (Foto) komplett ist, dafür sorgen, dass diese Serie auch weiterhin bestehen bleibt. Nach den zwei Punkten am grünen Tisch gegen GW Mühlen könnte die Spielgemeinschaft so noch mehr Platz zwischen sich und die Abstiegszone legen.


GN - 24.11.2008

SG-Frauen: Gegner reist nicht an

Wegen des Wetters

gn Neuenhaus. Die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen durften sich unerwartet über einen spielfreien Sonnabend freuen. Das Oberliga-Team von Grün-Weiß Mühlen, das um 17 Uhr in der Neuenhauser Boussy-Sporthalle antreten sollte, reiste wegen der schlechten Witterungsbedingungen vor allem im Umkreis Mühlens nicht an. Wie die SG gestern berichtete, hatte Staffelleiter Rainer Fritze (Stuhr) die Mühlenerinnen angewiesen, zum Auswärtsspiel in die Niedergrafschaft zu fahren. Nach dem Spielausfall kündigte er nach SG-Angaben eine Wertung für die Gastgeberinnen an und verfügte, dass das Rückspiel von Mühlen nach Neuenhaus verlegt wird. Ob diese Spielabsage noch ein Verfahren beim Verbandsgericht nach sich ziehen wird, war gestern nicht bekannt.


GN - 21.11.2008

SG-Frauen wollen Heimserie ausbauen

GW Mühlen gastiert in Neuenhaus

his Neuenhaus. Ihre Heimbilanz weiter steigern wollen an diesem Wochenende die Oberliga-Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen. Nachdem in den vergangenen drei Heimspielen gegen die HSG Nordhorn, den TSV Morsum und die TS Woltmershausen für das Team von Trainer Constantin Tudosie eine Ausbeute von 5:1 Punkten herausgesprungen ist, soll diese Serie morgen um 17 Uhr in Neuenhaus gegen GW Mühlen fortgeschrieben werden.

Mit dem Gast aus Steinfeld gibt aber ein Team aus dem oberen Tabellendrittel seine Visitenkarte in Neuenhaus ab. Bislang haben die Gäste 10:6 Punkte auf ihrem Konto. In der Fremde weist Mühlen aber eine negative Bilanz (4:6) auf. „Die Ergebnisse haben gezeigt, dass auch Mühlen nicht unschlagbar ist“, sagt SG-Betreuerin Judith Mülstegen und betont: „Wir wollen unbedingt die zwei Punkte.“

Gestützt auf die kompakte 6:0-Deckung geht es für die Niedergrafschafterinnen vor allem darum, ihre Möglichkeiten in der Offensive zu nutzen. Denn was passiert, wenn man dort fahrlässig mit seinen Chancen umgeht, bekamen die SG-Frauen am vergangenen Wochenende in der zweiten Halbzeit gegen den VfL Stade zu spüren. Da nutzte der Tabellenführer beim 27:15-Sieg nach einer knappen Pausenführung (10:8) jeden Fehler der Niedergrafschafterinnen eiskalt aus. „Wir müssen im Angriff konsequenter spielen“, beschreibt Mülstegen die Vorgabe für das morgige Heimspiel, in dem sich der Aufsteiger mit einem Sieg weiter von den Abstiegsrängen absetzen möchte.


GN - 17.11.2008

Beim Tabellenführer gibt es nichts zu holen

SG-Frauen verlieren 15:27

db stade. Nach einer guten ersten Halbzeit standen die Handball-Frauen der SG Neuenhaus-Uelsen beim Tabellenführer der Oberliga Nordsee, dem VfL Stade, auf verlorenem Posten. Mit 15:27 (8:10) unterlagen die Grafschafterinnen schließlich dem Spitzenreiter.

In der ersten Hälfte hielten die SG-Frauen dank einer überzeugenden, kämpferischen Leistung gut mit. Zwar setzte sich Stade nach einer Viertelstunde auf 8:4 ab, aber kurz vor der Pause hatten sich die Gäste wieder bis auf 8:9 heran gekämpft.

Der Spielstand von 9:10 aus SG-Sicht kurz nach dem Seitenwechsel war dann das letzte knappe Zwischenergebnis der Begegnung. Danach setzte sich Stade ab und profitierte vor allem von vielen technischen Fehlern der Gäste. Der VfL spielte seinerseits schnell und clever nach vorne und setzte sich im Stil einer Spitzenmannschaft ab: Nach 45 Minuten war beim Stand von 19:12 das Spiel schon entschieden, denn den SG-Frauen mangelte es jetzt an Kraft für eine Aufholjagd.

Die Gastgeberinnen brachten den Sieg ohne Zittern zu müssen über die Zeit, sicherten sich am Ende verdientermaßen die beiden Punkte und bleiben weiterhin ungeschlagen.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; Voet (5), V. Herrmann (1), Wolterink, Moelert (1), Hansmann (1), Barattin, Gosink (4), Feld (2), Tharner (1), Grießhammer, Zwafink, S. Herrmann.


GN - 14.11.2008

Aufsteiger ist ein schwerer Brocken

his Neuenhaus. Für die Oberliga-Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen steht am Sonntag die nächste schwere Mission an: Nach dem 23:23 im Derby gegen die HSG Nordhorn gastiert das Team von Trainer Constantin Tudosie beim VfL Stade (16.30 Uhr). Der Mitaufsteiger der Niedergrafschafterinnen ist furios gestartet und führt die Tabelle mit 13:1 Punkten vor der SFN Vechta (12:2) an. „Das wird natürlich eine ganz schwere Aufgabe. Aber ich hoffe, dass sich die weite Fahrt für uns lohnt“, sagt SG-Betreuerin Judith Mülstegen. Auf die Fahrt nach Stade hat die Spielgemeinschaft auf jeden Fall das Selbstvertrauen mit im Gepäck, das sie sich in den vergangenen beiden Heimspielen holten. Denn durch den Erfolg gegen den TSV Morsum und das Remis gegen den Kreisrivalen schafften die Niedergrafschafterinnen den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle. Personell ist weiterhin alles im grünen Bereich. Tudosie steht auch in Stade sein kompletter Kader zur Verfügung.


GN - 10.11.2008

Kein Sieger im Derby

Grafschafter Frauen-Oberligisten trennen sich 23:23

An Spannung war das Aufeinandertreffen der SG Neuenhaus-Uelsen und der HSG Nordhorn in der Schlussphase kaum zu überbieten. Den Punkt hatten sich beide Teams verdient.

Von Hinnerk Schröer - Uelsen. Wenn beide Seiten nach einem Spiel davon sprechen, dass für ihr Team sowohl ein Sieg als auch eine Niederlage möglich gewesen wäre, lautet das Resultat Unentschieden. Das war auch im Sonnabend im Derby der Handball-Oberliga zwischen der SG Neuenhaus-Uelsen und der HSG Nordhorn der Fall. 23:23 (13:14) trennten sich die beiden ranghöchsten weiblichen Handballteams aus der Grafschaft. Und in der Tat sahen beide Mannschaften im Verlauf der Partie bereits wie die sicheren Sieger aus.

Eine Viertelstunde vor Schluss hatte HSG-Kreisläuferin Carolin Stein die Nordhornerinnen, die das Spiel in den ersten 15 Minuten nach dem Seitenwechsel klar dominierten, mit 21:17 in Führung gebracht. Doch der Aufsteiger steckte nicht auf und kämpfte sich in die Begegnung zurück. Ein wichtiger Faktor war dabei eine taktische Umstellung von Constantin Tudosie: Der SG-Coach ordnete eine kurze Deckung gegen die bis dahin alles überagende Simone Wegter an. Für die Nordhorner Spielgestalterin standen in der Endabrechnung nicht nur neun Treffer zu Buche, sie hatte auch immer wieder ihre Mitspielerinnen ausgezeichnet in Szene gesetzt. „Wir haben die offene Deckung risikiert und sind belohnt worden“, sagte Tudosie.

Denn in der Folgezeit stockte das HSG-Angriffsspiel und die Gastgeberinnen kamen zur Freude des Großteils der 300 Zuschauer Tor um Tor heran. Beim 22:22 in der 53. Spielminute glich die Spielgemeinschaft aus der Niedergrafschaft zum ersten Mal seit dem 14:14 aus. Zwei Minuten später erzielten sie sogar das 23:22 und hatten nach einigen guten Paraden von Torhüterin Anna Beyer sogar mehrfach die Möglichkeit, für das vorentscheidende 24:22 zu sorgen. Die Nordhorner Deckung stand jetzt aber sicher und ließ in den letzten fünf Minuten keinen Gegentreffer mehr zu. Weil Simone Wegter eine Minute vor Schluss noch mit einem Siebenmeter zum 23:23 traf, blieb der Siegerjubel am Ende des Spiels aus.

Das Nordhorner Trainergespann, Bernd Wegter und Andreas Kunde, trauerte vor allem den verpassten Chancen nach. „Wir haben unsere Möglichkeiten einfach nicht genutzt“, ärgerte sich Wegter. Die Nordhornerinnen vergaben allein sechs Siebenmeter. Mit der Punkteteilung konnten nach dem Auf und Ab der Schlussviertelstunde aber beide Seiten gut leben.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; Voet (2/1), V. Hermann (4/3), Wolterink (1), Moelert (3), Hansmann (2), Barratin (2), Gosink (2), Feld (2), Tharner (1), Grießhammer, Schippers (4), S. Hermann.

HSG Nordhorn: Leuftink; Kuite (1), Rohlfing (3), Stein (2), Haverland (3), Neßlinger (2), Wegter (9/4), Großmann (3/3), Gosink, Schaffrina, Nyhuis.

GN - 07.11.2008

Gut bekannt, aber erstmals gegeneinander

SG-Handballerinnen fiebern dem Derby gegen die HSG Nordhorn entgegen

his Uelsen/Nordhorn. In einem Meisterschaftsspiel trafen die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen und der HSG Nordhorn in den vergangenen Jahren nie aufeinander. Dennoch kennen sich die beiden Mannschaften, die sich morgen um 17 Uhr in Uelsen im Grafschafter Oberliga-Derby gegenüber stehen, sehr gut. Denn in den vergangenen Jahren standen sich beide Teams immer wieder in Partien zur Saisonvorbereitung gegenüber. Außerdem beobachten sie sich regelmäßig von der Tribüne aus und lernten so die Stärken und Schwächen des Gegners kennen.

Die Frage wird sein, wie die beiden Trainerfüchse Conny Tudosie auf Seiten der SG Neuenhaus-Uelsen und Bernd Wegter auf der HSG-Bank dieses Wissen morgen auf dem Spielfeld umsetzen. Beide Seiten sind sich einig, dass die normalen Gesetze einer Saison in dem Nachbarschaftsduell nicht gelten. „In einem Derby kann alles passieren“, betont Wegter. In die gleiche Kerbe schlagen auch die SG-Verantwortlichen.

Nichtsdestotrotz gehen die Nordhornerinnen auf Grund der Tabellensituation als leichter Favorit in das Aufeinandertreffen. Denn mit 9:3 Punkten zählt das vor der Saison stark verjüngte HSG-Ensemble zu den ersten Verfolgern des Spitzenduo VfL Stade (11:1) und SFN Vechta (10:2). Der Aufsteiger ist dagegen im unteren Tabellendrittel zu finden. Mit dem zweiten Saisonsieg durch ein 27:20 gegen den TSV Morsum verschafften sich die Niedergrafschafterinnen am vergangenen Wochenende allerdings ein wenig Luft im Abstiegskampf. „Wir hatten einige Startschwierigkeiten in der neuen Liga. Aber der letzte Sieg stimmt uns optimistisch“, stellt SG-Betreuerin Mülstegen fest.

Motivationsschwierigkeiten dürfte es am Sonnabend auf beiden Seiten nicht geben. Schließlich geht es für die Spielgemeinschaft darum, dem langjährigen Primus im Grafschafter Frauen-Handball ein Bein zu stellen. Diesen Angriff der aufstrebenden Niedergrafschafterinnen wollen die Nordhornerinnen gerade verhindern. Personell können beide Trainer aus dem Vollen schöpfen. Zwar zog sich Steffi Rohlfing beim 36:30-Erfolg der HSG gegen Damme eine Oberschenkelverletzung zu, Wegter geht aber davon aus, dass die Rückraumspielerin morgen ebenso mitwirken kann wie Sabrina Kuite, die zuletzt wegen einer Grippe im Training pausieren musste. Entscheidend könnte noch sein, wer sich besser auf die Kulisse einstellt, denn für das Spiel in Uelsen erwarten alle Beteiligten ein „volles Haus“.


GN - 31.10.2008

Richtungsweisendes Duell für SG-Frauen

Tudosie-Team empfängt TSV Morsum

his Neuenhaus. Die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen greifen nach zweiwöchiger Spielpause morgen wieder ins Oberliga-Geschehen ein. Um 17 Uhr empfängt das Team von Trainer Conny Tudosie in Neuenhaus den TSV Morsum. „Wir haben die spielfreie Zeit genutzt, um Kräfte zu sammeln und haben praktisch eine zweite kleine Vorbereitung gemacht“, berichtet SG-Betreuerin Judith Mülstegen.

Mit dem Duell mit dem TSV Morsum steht den Niedergrafschafterinnen am Sonnabend ein richtungsweisendes Spiel bevor. Wie der Aufsteiger, der mit 2:8 Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz rangiert, sind auch die Gäste im unteren Tabellendrittel zu finden. Mit 1:11 Punkten belegen die Morsumerinnen den vorletzten Rang. „Zwei Punkte sind Pflicht“, betont Mülstegen, die das Wort vom „4-Punkte-Spiel“ im Abstiegskampf nach erst fünf Spieltagen aber noch nicht so gerne in den Mund nehmen möchte.

Von Verletzungen ist die Spielgemeinschaft aus Neuenhaus und Uelsen im bisherigen Saisonverlauf verschont geblieben. So wird morgen lediglich Sabrina Herrmann (Foto) aus privaten Gründen fehlen. „Wir müssen versuchen, Tempo aufzubauen“, nennt Mülstegen ein mögliches Erfolgrezept gegen die Gäste aus Morsum, die wie die Niedergrafschafterinnen in einigen Partien nur knapp den Kürzeren zogen.


 GN - 13.10.2008

SG liegt von Beginn an zurück

20:26 in Altenwalde

db Altenwalde. Mit einer Niederlage im Gepäck mussten die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen am Sonnabend den weiten Rückweg aus der Nähe von Cuxhaven antreten. Das Oberligaspiel beim TSV Altenwalde verloren sie mit 20:26 (8:14) und ärgerten sich dabei nicht nur über eine schwache eigene Leistung, sondern auch über ihrer Ansicht nach schwache Schiedsrichter.

Bis zum 3:3 (4.) verlief die Begegnung ausgeglichen, aber dann setzte sich Altenwalde im Verlauf der ersten Halbzeit ab. Die SG fand nicht zu ihrem gewohnten Spiel und musste schon früh einem Rückstand hinterher laufen. Dazu kam, dass die Gäste mit den Entscheidungen der Schiedsrichter oft nicht einverstanden waren: Nach einer guten Viertelstunde hatten die Altenwalder schon vier Siebenmeter zugesprochen bekommen. Noch schlimmer wurde es für die SG in der 28. Minute, denn Katja Moelert (Foto) sah die rote Karte. Nachdem sie festgehalten worden war, riss sie sich in den Augen der Schiedsrichter zu heftig los und wurde des Feldes verwiesen.

Nach dem Seitenwechsel gab es für die Gäste zunächst einen kleinen Hoffnungsschimmer. Mit vier Toren in Serie kamen sie bis auf 12:15 heran, aber diesen Zwischenspurt konterte der TSV Altenwalde wieder und brachte den 26:20-Sieg in der verbleibenden Spielzeit sicher über die Bühne. Während die Sieger viele Frei- und Strafwürfe herausholen konnten, ließ sich die SG genau durch diese Entscheidungen aus der Ruhe bringen.

SG NeuenhausUelsen: Gülker, Beyer; Voet (3/2), V. Herrmann (2/2), Wolterink (1), Schippers (4), Moelert (2), Takman, Hansmann (3), Barattin, Gosink (2), Tharner (1), Grießhammer (1), S. Herrmann (1).


GN - 10.10.2008

SG-Handballerinnen wollen an ersten Sieg anknüpfen

Am Sonnabend Oberliga-Gastspiel beim TSV Altenwalde

ml Neuenhaus. Das vierte Saisonspiel brachte den Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen den ersten Sieg in der Handball-Oberliga. An die Vorstellung beim 22:20 gegen TS Woltmershausen wollen die Niedergrafschafterinnen am morgigen Sonnabend (18.30 Uhr) im Auswärtsspiel beim TSV Altenwalde möglichst anküpfen.

SG-Trainer Constantin Tudosie kann beim Spiel im Cuxhavener Stadtteil auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Die Niedergrafschafterinnen gehen äußerst motiviert in die Partie, schließlich haben sie durch den ersten Saisonsieg Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben getankt.

Der TSV Altenwalde verfügt nach drei Spieltagen über eine ausgeglichene Punktebilanz. Die Spielerinnen von Viktor Wink haben je ein Mal gewonnen, verloren und unentschieden gespielt. Ein besonderes Augenmerk werden die SG-Frauen wohl auf Rückraumspielerin Katrin Gohlke richten müssen, die in den bisherigen drei Begegnungen immerhin schon 32 Treffer erzielt hat.


GN - 29.09.2008

Erstmals mehr als 15 Tore geworfen

SG-Frauen verdienter 22:20-Sieger

gn Neuenhaus. Die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen haben erstmals in dieser Saison mehr als 15 Treffer in einem Spiel erzielt. Sie besiegten am Sonnabend in der Oberliga Nordsee das Team von TS Woltmershausen völlig verdient mit 22:20 (14:8). Der Siegeswillen der Niedergrafschafterinnen war von Beginn an spürbar; die Kampfbereitschaft war groß. Die Gastgeberinnen lagen nur zu Beginn beim 1:2 einmal zurück. Danach entwickelte sich vor der Pause eine ausgeglichene Partie. Erst in den letzten fünf Minuten des ersten Durchgangs setzte sich die SGNU deutlich ab (14:8).

Nach der Pause führten die Gastgeberinnen bis zur 48. Minute klar (19:14). Dann machten sie es durch vier unnötige Zeitstrafen noch einmal spannend. In Überzahl kam der Gegner bis auf 19:20 (57.) heran. Mit großem Einsatz brachte die SGNU, von 100 Zuschauern lautstark unterstützt, den Sieg über die Zeit. Betreuerin Iris Weidemann: „Basis für den Erfolg war eine starke Abwehrleistung mit einer überragenden Heike Gülker im Tor.“

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer, Voet (4/3), V. Herrmann (2), Wolterink (3), Schippers (2), Moelert (5), Takman, Hansmann (2), Gosink (3), Tharner, Grießhammer (1/1), Zwafink, S. Herrmann.


GN - 26.09.2008

SG-Handballerinnen wollen die ersten Zähler

Woltmershausen gastiert in Uelsen



 hisNeuenhaus. Endlich die ersten beiden Punkte auf der Habenseite wollen an diesem Wochenende die Oberliga-Handballerinnen der SG Neuenhaus/Uelsen verbuchen. „Es wird Zeit für ein Erfolgserlebnis“, sagt SG-Betreuerin Judith Mülstegen, die aber auch betont, dass bei dem Aufsteiger aus der Niedergrafschaft angesichts von drei Niederlagen zum Saisonstart noch niemand den Kopf in den Sand steckt:

„Es sind alle hochmotivert“, beschreibt Mülstegen die Trainingseindrücke. Die Aufgabe am Sonnabend, wenn das Team von Trainer Constantin Tudosie um 19 Uhr die TS Woltmershausen in der Sporthalle in Uelsen empfängt, hat es aber in sich. In den ersten beiden Saisonspielen fuhren die Gäste mit einem 29:26-Erfolg bei der TSV Altenwalde und einem 32:26-Heimsieg gegen den TSV Morsum gleich zwei Siege ein und setzten sich in der Tabelle hinter der SFN Vechta auf dem zweiten Platz fest.

Gegen den Tabellenführer aus Vechta erhielt die Spielgemeinschaft in der vergangenen Woche in der zweiten Halbzeit eine echte Lektion. Diese 30 Minuten waren bislang allerdings der einzige Ausrutscher in der neuen Liga, ansonsten konnten die SG-Handballerinnen mit der Konkurrenz mithalten. Deshalb setzt Mülstegen darauf, dass morgen der Knoten auf im Angriff platzt: „Chancen spielen wir uns genug heraus.“ Mit Christina Gosink (Foto) ist eine Rückraumspielerin wieder mit von der Partie. Verzichten muss Tudosie allerdings auf Kathrin Feld. 


GN - 22.09.2008

SG-Frauen werden nach der Pause überrollt

15:35-Niederlage in Vechta

gn Vechta. Die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen haben auch das dritte Spiel in der Oberliga Nordsee verloren. Der Aufsteiger kassierte bei SFN Vechta eine empfindliche 15:35 (9:12)-Niederlage. Nach einer guten ersten Halbzeit, in der die Niedergrafschafterinnen gut mitgehalten und nach 20 Minuten sogar noch einen Gleichstand verbucht hatten (8:8), wurden sie nach der Pause regelrecht überrollt.

Die SG-Frauen, die einen 3:7-Rückstand (13.) wieder zum 8:8 nach 20 Minuten ausglichen, kamen im zweiten Durchgang mit der offensiven Deckung der Gastgeberinnen überhaupt nicht zurecht. Der Angriff des Aufsteigers produzierte Fehler am Fließband und ermöglichte Vechta damit eine Vielzahl an Gegenstößen, die die Gastgeberinnen konsequent ausnutzten.

Die Gäste lagen Mitte der zweiten Halbzeit bereits mit 12:21 hinten. Auch eine Umstellung im Angriff brachte keinen Erfolg. Vechta war eindeutig überlegen, die SG-Frauen dagegen überfordert. „Positiv bleibt nur die erste Halbzeit zu vermerken, die zweite müssen wir schnell abhaken“, sagte Betreuerin Judith Mülstegen und fügte hinzu: „Wir müssen nach vorne blicken und endlich die ersten Punkte einfahren.“

SG Neuenhaus/Uelsen: Gülker; Voet (1), V. Herrmann (1), Wolterink, Schippers (4), Moelert (1), Takman (1), Hansmann (1), Barattin (1), Feld (4), Tharner, Grießhammer (1), Zwafink, S. Herrmann.


GN - 19.09.2008

Platzt auch im Angriff der Knoten?

SG in Vechta

his Neuenhaus. Für die Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen steht am Sonnabend die erste Auswärtsaufgabe in der Oberliga Nordsee auf dem Programm. Um 18 Uhr misst sich das Team von Trainer Constantin Tudosie mit dem SFN Vechta.

Während die Niedergrafschafterinnen nach zwei Niederlagen in Vechta auf das erste Erfolgserlebnis hoffen, sind die Gastgeberinnen sehr gut aus den Startlöchern gekommen. In ihrer bislang einzigen Partie feierten die SFN-Handballerinnen beim TSV Morsum einen 41:28-Kantersieg. „Damit haben sie in einem Spiel deutlich mehr Tore geworfen als wir in zwei“, stellt SG-Betreuerin Judith Mülstegen fest. Während die morgigen Gastgeberinnen in der Offensive glänzten, drückt genau bei der Spielgemeinschaft der Schuh. Gegen den TV Oyten II und den VfL Horneburg gelangen dem Aufsteiger jeweils nur 15 Treffer. „Wir haben uns Chancen heraus gearbeitet, aber waren im Abschluss zu schwach“, beschreibt Mülstegen das Manko, das am Sonnabend abgestellt werden soll. Die Deckung ist dagegen mit 19 beziehungsweise 17 Gegentreffern schon voll oberligatauglich. Verzichten muss Tudosie in Vechta auf Torhüterin Anna Beyer und Rückraum-Allrounderin Christina Gosink.


GN - 15.09.2008

SG-Frauen lassen zu viele Chancen aus

15:17-Niederlage gegen VfL Horneburg

gn Neuenhaus. Die Oberliga-Heimpremiere ist den Handballerinnen der SG Neuenhaus-Uelsen missglückt. Trotz eines guten Starts unterlagen die Niedergrafschafterinnen dem VfL Horneburg mit 15:17 (8:5). „Ein Sieg war möglich, aber auch eine super Abwehr reicht nicht zum Erfolg, wenn der Angriff im Abschluss versagt“, fand SG-Betreuerin Judith Mülstegen deutliche Worte.

Zu Anfang gab es am Angriffsspiel der Gastgeberinnen noch nichts auszusetzen. Und weil sich auch die Abwehr stabil zeigte, führten die SG-Frauen zunächst mit 5:2 (10.). Danach kam der VfL Horneburg besser ins Spiel, trotzdem führte die SG nach einer Viertelstunde noch mit drei Toren Vorsprung (7:4). Kurios: In den folgenden 14 Minuten gelang keiner Mannschaft ein Treffer; beide Abwehrreihen waren stark und es wurden viele Chancen vergeben.

Im zweiten Durchgang erhöhten die mit nur acht Spielerinnen angereisten Gäste das Tempo. Auf der Gegenseite offenbarte die SG-Mannschaft eine katastrophale Chancenausbeute – Tempogegenstöße, Siebenmeter und weitere Möglichkeiten, insgesamt mindestens zehn klarste Chancen, wurden vergeben.

Der VfL Horneburg kam so nach 40 Minuten zum 9:9-Ausgleich und ging bis zur Mitte der zweiten Spielhälfte mit zwei Toren in Führung (11:9). Als die Gäste zehn Minuten vor dem Ende mit vier Toren führten (15:11), bäumte sich die SG noch einmal auf und verkürzte den Abstand bis auf ein Tor (14:15/56.). Zum Ausgleich reichte es für die SG-Frauen allerdings nicht mehr. Das erste Heimspiel in der Oberliga Nordsee ging für den Aufsteiger mit 15:17 verloren.

SG Neuenhaus-Uelsen: Gülker, Beyer; Voet, V. Hermann (2), Wolterink (1), Schippers (4), Moelert (6), Hansmann (1), Barattin, Gosink (1), Feld, Tharner, Grießhammer, S. Hermann.


GN - 12.09.2008

Die Oberliga-Heimpremiere

SG-Handballerinnen empfangen morgen VfL Horneburg

In Uelsen setzt der Aufsteiger am Sonnabend ab 17 Uhr auch auf die Unterstützung des Publikums. Im Vergleich zum Saisonstart gilt es vor allem, sich in der Offensive zu steigern.

his Neuenhaus/Uelsen. Ihre Heimpremiere in der Oberliga Nordsee feiern am morgigen Sonnabend die Handballerinnen der SG Neuenhaus/Uelsen. Um 17 Uhr empfängt das Team von Trainer Constantin Tudosie in Uelsen den VfL Horneburg. „Wir wollen natürlich wie in der letzten Saison unsere Heimstärke ausspielen“, sagt Betreuerin Judith Mülstegen.

Damit es für den Aufsteiger in der Oberliga genauso gut läuft, wie in der erfolgreichen vergangenen Spielzeit, müssen sich die Niedergrafschafterinnen aber vor allem im Angriff noch steigern. Die 15:19-Niederlage zum Saisonauftakt bei der Reserve des TV Oyten bewies bereits, dass die Spielgemeinschaft mit ihrer starken und kompakten Deckung in der neuen Liga durchaus mithalten kann. Die Ausbeute im Angriff war mit 15 Treffern allerdings noch zu gering, um beim Ligakonkurrenten aus Oyten nach der 8:7-Halbzeitführung im zweiten Durchgang etwas Zählbares einzufahren. „Wir müssen mehr den Weg zum Tor suchen. Und insgesamt schneller und aggressiver spielen“, beschreibt Mülstegen die Punkte, an denen es anzusetzen gilt. Der VfL Horneburg reist mit der Empfehlung eines 25:25-Unentschiedens gegen den TSV Morsum in die Niedergrafschaft.

Beim Versuch, die ersten beiden Oberliga-Zähler einzufahren, setzt die Spielgemeinschaft in Uelsen auch auf die Unterstützung des Publikums. „Bei dem Aufstiegsspiel hat man ja gesehen, was eine tolle Unterstützung ausmachen kann“, blickt Mülstegen noch einmal auf das Highlight zum Ende der vergangenen Spielzeit zurück.

Bis auf Zugang Inga Zwafink, die aus privaten Gründen gegen den VfL Horneburg nicht zur Verfügung steht, kann Trainer Constantin Tudosie morgen auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.


GN - 06.09.2008

Den Schwung mitnehmen

Aufsteiger SG setzt in der Oberliga auf Teamgeist

his Neuenhaus. Auf ganz neues sportliches Terrain begeben sich die Handballerinnen der SG Neuenhaus/Uelsen. Dem Team von Trainer Constantin Tudosie gelang nach einem sehr guten zweiten Platz in der Weser-Ems-Liga der Aufstieg in die Oberliga Nordsee. In den beiden Entscheidungsspielen gegen den ATSV Habenhausen bewiesen die Niedergrafschafterinnen Nervenstärke und setzten sich nach einer 18:20-Niederlage in Habenhausen vor heimischem Publikum dank des mehr erzielten Auswärtstores hauchdünn mit 19:17 durch und lösten das viel umjubelte Oberliga-Ticket.

In der neuen Spielklasse wartet auf das abwehrstarke Ensemble morgen zunächst eine Auswärtsaufgabe bei der Reserve des TV Oyten (15 Uhr). Die Gastgeber schlossen die vergangene Saison auf dem siebten Tabellenplatz ab, wiesen dabei mit 32:20 Punkten eine ausgezeichnete Bilanz auf und hatten nur einen Rückstand von drei Punkten auf den zweiten Tabellenplatz.

Den Aufsteiger erwartet beim Abenteuer Oberliga also sofort eine schwierige Aufgabe. Das große Plus der Niedergrafschafterinnen könnte in dieser Saison ihr eingespieltes Team und die mannschaftliche Geschlossenheit sein. Denn die Aufstiegsmannschaft blieb bis auf wenige Ausnahmen zusammen. Neu im Kader sind Sabrina Herrmann, die zuvor beim SC Union Emlichheim aktiv war, und Inga Zwafink, die aus der eigenen Reserve in die erste Mannschaft aufrückt. Kürzer getreten ist dagegen Lena Kempelmann, die den umgekehrten Weg gegangen ist. Im Umfeld unterstützt seit dieser Spielzeit Iris Weidemann die Arbeit von Trainer Tudosie und Betreuerin Judith Mülstegen.

Die Vorbereitung auf die neue Spielzeit durchlief durchwachsen. Vor allem in der Urlaubszeit musste Tudosie immer wieder improvisieren. In den letzten Wochen konnte der erfahrene Coach aber immer mehr Fortschritte feststellen. „Alle sind mit viel Motivation und Ehrgeiz bei der Sache“, betont Betreuerin Judith Mülstegen. Trotz vier Siegen in sechs Vorbereitungsspielen besteht über das Saisonziel bei den SG-Handballerinnen aber kein Zweifel: Nach dem Aufstieg in der vergangenen Saison soll die Spielzeit 2008/09 mit dem Klassenerhalt gekrönt werden.

SG Neuenhaus/Uelsen: Heike Gülker, Anna Beyer; Marianne Voet, Vanessa Herrmann, Gaby Wolterink, Mareike Schippers, Katja Moelert, Imke Takman, Kerstin Hansmann, Gianna Barattin, Christina Gosink, Kathrin Feld, Inge Tharner, Anke Grießhammer, Inga Zwafink, Sabrina Herrmann. Trainer: Constantin Tudosie.

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